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Um ca. 23 Uhr versammelten sich 56 Schülerinnen und Schüler sowie unsere vier Lehrerinnen und Lehrer Frau Schmidt, Frau Stahl, Herr Andretta und Herr Hahn, die zwei 11.-Klässlerinnen Sarah und Amy und der 11.-Klässler Dominik vor dem Johann-Mathesius-Gymnasium. Eine halbe Stunde später: endlich ging es los und der Bus startete in Richtung Österreich, genauer nach Münster.
Nach ca. sieben Stunden und drei Pausen kamen wir mit völliger Übermüdung im „Gasthaus Grünsbach“ an. Doch ganz so schnell ging es dann doch nicht, denn der Weg, welcher zum Gasthaus führte, war sehr steil. Aber was blieb uns schon anderes übrig. Also schleppten wir unsere Taschen und Koffer den Berg hoch. Anschließend ging es endlich zum Frühstück und danach zur Skiausleihe. Mittagessen gab es an diesem Tag um ca. 12 Uhr. Im Anschluss konnten wir unsere Zimmer beziehen. Am späten Nachmittag liefen wir zum 2 km entfernten Spar um uns mit Snacks und Getränken zu versorgen. Gegen Abend kam unsere Lehrerin Frau Müller hinzu. Außerdem wurden uns die anderen Betreuer für die nächsten Tage vorgestellt. Im Anschluss besprachen wir den Plan für die nächsten Tage und gingen nach einem langen Tag bald schlafen.
Am nächsten Morgen mussten wir sehr früh aufstehen, denn nach dem Frühstück sollte uns der Skibus abholen. Dieser war jedoch nicht so pünktlich wie am vorherigen Abend von Herrn Hahn angekündigt. Gute 20 Minuten nach der eigentlichen Ankunftszeit stiegen wir dann endlich in den überfüllten Bus, der uns zum Skigebiet Hochzillertal-Kaltenbach bringen sollte. Dort angekommen erkundeten wir in eingeteilten Gruppen das Skigebiet. Die Anfängergruppen erlernten das Skifahren, während die Fortgeschrittenen ihre Techniken verbesserten. Mittagessen gab es um 11 Uhr im Mountainview. Ein Glück schmeckte dieses wirklich gut. Nach fast drei weiteren Stunden Skifahren und einer kurzen Pause fuhren wir mit der Gondel zurück. Am Abend gab es eine Auswertung und eine kleine Bildershow vom ersten Skitag.
Der zweite Skitag verlief ohne irgendwelche Besonderheiten. Das Wetter war gut und es gab keine Probleme. Der dritte Skitag hatte nicht so gutes Wetter mit sich gebracht, denn es war sehr windig und dazu hat es noch geschneit. Deswegen konnte man nicht so gut fahren und man wurde fast von dem Wind weggeblassen. Der Abend jedoch war wirklich lustig, da wir nach der Tageszusammenfassung noch eine Karaokeshow hatten bei der jeder sein Talent im Singen beweisen konnte. Es wurde viel gelacht und applaudiert, vor allem bei dem „Battle“ zwischen unserem Leiter Herrn Hahn und unserer Musiklehrerin Frau Stahl.
Am vierten Skitag war schlechteres und sehr windiges Wetter. Man konnte nicht so gut fahren und es waren nur vier Lifte auf. Am Ende waren es sogar nur drei. Deshalb haben sich die Lehrer und Lehrerinnen schließlich dazu entschieden, das Skifahren nach der Mittagspause abzubrechen. Wir mussten lang auf den Skibus warten. Also sind wir nochmal in einen Supermarkt gegangen und haben noch ein paar Snacks, Getränke und andere Sachen besorgt. Am Abend gab es wieder die tägliche Zusammenfassung des Skitages. Ebenfalls haben dann noch ein paar Schüler und Schülerinnen den Film „Fack ju Göhte 1“ geschaut.
Am fünften Skitag war es wie am vorherigen Tag: schlechteres Wetter und, weil es die ganze Nacht geschneit hatte, waren ganze 30 cm Neuschnee da. Deshalb mussten wir noch ca. eine halbe Stunde warten, bis es dann richtig losging. Nach dem Abendessen wurde dann noch die theoretische Leistungskontrolle geschrieben. Dies lief bei den meisten im Großen und Ganzen echt gut. Der letzte Skitag war dann wettertechnisch wieder besser. Es schien die Sonne und die Temperaturen waren angenehm. Im Anschluss wurde sich nochmal eingefahren und dann ging es auch schon mit der praktischen Prüfung los. Nach dem Mittagessen konnten wir Schüler und Schülerinnen noch einmal frei fahren. Das heißt, dass wir uns die Strecken und die Gruppen selbst aussuchen duften und die Betreuer und Betreuerinnen nur zur Aufsicht mitgefahren sind. Wir haben viele coole Sachen unternommen. Zum Beispiel haben wir den „Ski-Funpark“ erkundet. Als der Skitag sich dem Ende neigte und die letzte Abfahrt des Skilagers 2024 bevorstand, haben wir unsere Fahrkünste noch einmal richtig aufleben lassen. Nun im „Mounten View“ angekommen hieß es Sachen packen und das letzte Mal mit der Gondel den Berg hinunter.
Unten angekommen ging es in den Bus, der uns zum Skiverleih gebracht hat, um unsere ausgeliehenen Ski, Stöcke, Skischuhe und Helme abzugeben. Danach sind wir alle auf unser Zimmer und haben angefangen unseren Koffer zu packen. Nachdem wir unser Abendbrot verspeist hatten, haben wir uns noch einmal in unseren Skigruppen getroffen. Wir haben das Skilager ausgewertet und besprochen, was uns an den Skitagen gefallen hat. Plötzlich kamen die Botschafter vom Skigott Uller in den Speiseraum und haben uns viel über den Meister Uller erzählt. Es wurden drei Namen aufgerufen. Diese sollten noch einmal richtig gekrönt werden: Jonas wurde zum „Wilden Lehrerschreck“, Herr Andretta zur „Rasenden Pistensau“ und Hermine zum „Tanzenden Schneeküken“ getauft. Danach haben wir noch ein bisschen getanzt und gesungen. Manche haben auch noch das Handballspiel angeschaut, wo wir (Deutschland) leider mit drei Punkte gegen Dänemark verloren haben. Sofort hieß es dann „Aber jetzt schnell ins Bett!“. Am nächsten Morgen hat der Wecker nämlich bei den meisten schon um 5 Uhr geklingelt, was eine Stunde früher war als an den vorangegangenen Tagen. Die restlichen Koffer gepackt, Zimmer geputzt und dann ging es schon zum Frühstuck. Der Bus hatte sich für 8.10 Uhr angekündigt und kam nur einige Minuten später. Als wir dann endlich im Bus saßen, ging es flott los und ungefähr 16 Uhr ist der Bus in Rochlitz wieder angekommen. Mit großer Wiedersehensfreude haben alle ihre Eltern und Familienmitglieder begrüßt und dann hieß es aber auch Abschied nehmen von dieser wunderschönen, einzigartigen und glücklicherweise auch verletzungsfreien Woche.
Das Skilager 2024 war wirklich ein tolles Erlebnis und ein großer Dank geht an unseren Lagerleiter Herrn Hahn, denn ohne Sie wäre das gar nicht möglich gewesen, aber auch an unsere Lehrer- und Lehrerinnen Frau Schmidt, Frau Stahl, Frau Müller und Herrn Andretta sowie an die 11er und die ehrenamtlichen Betreuer.
Alle 1100 Fotos und 31 Videos aus dem diesjährigen Skilager findert Ihr wieder in Originalgröße im Medienlaufwerk des Schulnetzes.