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Die Geschichte war, obwohl sie in italienischer Sprache zum Besten gegeben wurde, sehr verständlich, denn mithilfe von ‘Untertiteln‘, die jedoch teilweise durch das Bild schwebten und sich in das Bühnenbild einfügten, konnte jeder einfach mitlesen.
Vor Stückbeginn bestand die Möglichkeit, eine Einführung anzuhören, die erklärte, dass die Aschenputtelversion, die im Rahmen dieser Aufführung verwendet wurde, sich von der typischen, in Deutschland bekannten Version, in einigen Details unterscheidet. Nach guter Märchenmanier ist die Frau, wie zu erwarten, entweder hilflos und muss aus einer bedrohlichen Situation gerettet werden oder sie ist ein arrogantes Schönchen, dessen einziger Lebensinhalt in der Heirat mit einem wohlhabenden Mann besteht.
Insgesamt war die Aufführung klanglich, aber besonders auch durch die Kostüme sehr sehenswert. Deshalb dankte das Publikum den Darstellern mit einem kräftigen Applaus, obgleich der Saal nicht vorständig gefüllt war.
Rossinis Oper begeisterte zwar nicht jeden Schüler, doch durch die gemeinschaftliche Aktivität hatte jeder einen schönen Freitagabend.